Mittwoch, 10. Januar 2018

To all the boy i've loved before

Bild (c) privat | Cover (c)Hanser Verlag
Autorin: Jenny Han
Verlag: Hanser
Preis: Taschenbuch: 16,99€
Seitenanzahl: 352
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Der Inhalt:


Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet, und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät …

Quelle: Amazon

 Das Cover:


Das Cover finde ich sehr schön. Es zeigt Lara, die Protagonistin, wie sie auf ihrem Bett liegt und etwas aufschreibt. Das Mädchen auf dem Cover finde ich als "Lara" sehr gut getroffen, ebenso die Schrift und der Hintergrund. Es ist ein weiteres Cover zum Verlieben!

Die Charaktere:


Die Protagonistin ist Lara Jean. Sie ist 16 Jahre alt, Halbkoreanerin und liebt es Dinge zu sammeln. Sie schreibt Liebesbriefe an Jungs in die sie verliebt ist. Allerdings hat sie nie vorgehabt, diese abzuschicken und schon garnicht irgendwem zu zeigen. Lara Jean finde ich sehr sympathisch, authentisch und liebenswert.
 

Ihre Familie besteht aus ihrer Großen Schwester Margot, die auf das College in Schottland gehen will, und die Familie zusammenhält. Sie ist die Köchin, "Erzieherin" und kümmert sich um den Haushalt, da die Mutter der Familie früh verstorben ist. Die Kleine Schwester, Kitty, neun Jahre alt, ist am schlagfertigsten von allen, hat kein Blatt vor dem Mund und wünscht sich sehnlichst einen Hund. Die Kleine schließt man sofort in Herz, da sie einfach zuckersüß und auch das "die nervige kleine Schwester" - Klischee erfüllt.
Der Vater der dreien ist Frauenarzt und unterstützt seine Töchter immer. Man merkt aber auch zwischen den Zeilen, dass in der Verlust seiner Frau stark
mit genommen hat.
Das Familienverhältins ist sehr gut. Die drei "Song-Mädels", wie sie sich nennen, halten immer zusammen.

Josh ist der Freund von Margot und Familienfreund von den Coveys, Lara Jean's Familie. Er spielt auch einen wichtigen Teil in Lara Jean's Leben. Josh ist immer höflich, freundlich und ehrgeizig.

Auch Peter ist ein wichtiger Charakter in dem Buch. Er ist im Jahrgang von Lara Jean und einer der beliebtesten Jungs. Lara Jean und Peter waren in ihrer Kindheit eng befreundet, was aber nicht hielt.
Peter ist einwenig egoistisch, arrogant und selbstverliebt, aber auch ein toller Bookboyfriend (: .
Ich will jetzt nicht mehr über ihn erzählen, da ich nicht zu viel spoilern möchte.

Meine Meinung:


Von Anfang an fand ich mich schnell in die Story hinein. Größtenteils lag es daran, dass das Familienbild auch sehr gut auf meine Familie passt. Ich bin ebenfalls das mittlere Kind von dreien und wir halten ebenso gut zusammen.

Aber auch so findet man schnell hinein, eventuell muss man anfangs noch warm werden, weil es keine reine Liebegeschichte ist, bei der der Fokus nur auf dem Typen und dem Mädel liegt, sondern auch noch drumherum die Geschichte von Lara Jean's Welt und vorallem ihrer Familie erzählt. Ich fand es gut , und mit hat das drumherum auch gut gefallen, wenn man so etwas aber nicht wirklich mag, kann es schnell langweilig werden. Spätestens ab Seite hundert kann man das Buch aber nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist  keine 08/15 Geschichte, sondern eine eigene die man so ähnlich selten woanders noch findet.

Der Schreibstil ist sehr einfach, leicht (in beiden Varianten. Leicht zu verstehen aber die Sprache beinhaltet auch eine Leichtigkeit) und flüssig, man hat also keine großen Schwierigkeiten die Geschichte zu verstehen, aber es kommen dann auch keine auffallenden Besonderheiten vor.

Fazit:


Ich mochte das Buch sehr. Die Personen waren alle sehr authentisch und ich konnte mich gut mit der Protagonistin identifizieren. An einigen Stellen war das Buch langweilig, und vorallem die nicht so, wie ich, solche Geschichten mögen, werden sich langweilen und nicht so schnell in die Geschichte hineinfinden. Da es aber mein Blog ist, und vorallem meine Meinung ist, kann ich nur sagen dass ich das Buch gut fand. Die Story ist toll, und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Mein Fazit: Es ist ein tolles Buch für zwischendurch, wenn man sich darauf einlässt. Außerdem ist es auch recht dünn, sodass man es locker und leicht lesen kann.



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Hey!
Ich habe mir überlegt das Fazit jetzt anders zu gestalten. Ich werde den Büchern keine Punkte mehr vergeben, da Bücher für mich Kunst ist, und ein Kunstwerk kann man auch nicht bewerten mit 5/5 Sternen. Jeder Autor hat sich was dahinter gedacht, und da kann ich die Bücher nicht einfach mit Punkten bewerten. Ich werde immer ein Endfazit dalassen, wie "Hat mir sehr gut gefallen" oder  "würde ich von abraten". Ich hoffe ihr versteht es.

LG Eva :)




1 Kommentar:

  1. Hallo Eva :)
    Das mit dem endfazit finde ich ist eine sehr gute idee. Ich stimme dir vollkommen zu dass man die kunst des schreibens eines buches nicht in noten bzw in punkte bewerten kann.
    LG sarah

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