Freitag, 26. Januar 2018

Pan 1 ~ Das Geheime Vermächtnis des Pan

Bild (c) privat | Cover (c) Carlsen Verlag




Autorin: Sandra Regnier
Verlag: Carlsen
Preis(Taschenbuch): 8,99€
Seitenanzahl: 413
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Der Inhalt:


Felicity Morgan ist nicht gerade das, was sich die Elfenwelt unter ihrer prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist achtzehn, trägt immer noch eine Zahnspange, hat keinen Sinn für schicke Klamotten und scheint niemals genügend Schlaf zu bekommen. Leander FitzMor hingegen, der Neue an Felicitys Schule, ist der wohl mit Abstand bestaussehendste Typ Londons. Um keinen coolen Spruch verlegen und zu allem Überfluss auch noch intelligent – denkt Felicity, die Gott sei Dank nicht auf arrogante Frauenschwärme steht. Auch wenn diesen Leander immer jener seltsam anziehende Duft nach Heu und Moos umgibt und er sie manchmal anschaut, als könne er ihre Gedanken lesen. Aber das Schlimmste an dem Ganzen ist, dass er einfach nicht mehr von ihrer Seite weichen will…

Quelle: Amazon

Das Cover:


Das Cover finde ich auch sehr gelungen!
Der Hintergrund ist grau und düster gehalten, und man sieht die Stadt London, bzw. den Big Ben, das Wahrzeichen der Stadt.
Im Vordergrund ist eine Elfe, denn um Elfen es in dieser Trilogie geht. Die Elfe hat grüne Flügel die, wie im Buch auch beschrieben wird, jede Elfe besitzt. Das  Erscheinungsblid der Elfe im Vordergrund ist sympathisch und glaubwürdig. Ihr Kleid ist wunderschön, und es sieht elfenhaft aus.
Also wieder einmal ein wunderschönes Cover, das sehr gut den Inhalt des Buches wiederspiegelt.

Die Charaktere:


Die Charaktere sind allgemein sehr gut ausgedacht, und wirken auch sehr authentisch.

Die Protagonistin in dem Buch ist Felicity. Felicity sieht nach den heutigen Schönheitsidealen von außen nicht hübsch aus. Sie hat hier und da ein wenig zu viel Kilos, ihre Haare sind lockig/strähnig und ihre Zahnspange lässt das ganze noch weniger glänzen. Vorallem wegen ihrem Aussehen hat sie es nicht leicht auf dem College. Noch dazu muss sie fast jeden Abend ihrer Mutter in deren kleinen Pub aushelfen, damit die Familie mehr oder weniger über die Runden kommt. Das hat zur Folge, dass sie so gut wie jeden Morgen nach Alkohol riecht, und jeder von ihr meint sie wäre Alkoholikerin.
Von den meisten wird sie deshalb auch "City" genannt, denn "die Stadt" ist dreckig und grau und stinkt.
Aber sie hat auch noch ihren Freundeskreis, Phyllis, Corey, Jayden, Ruby und Nicole die sie verstehen und mit denen sie sehr viel Spaß haben kann.
Innerlich ist Felicity sehr interessant. Sie ist witzig, loyal, stark, mutig, hilfsbereit und auch sarkastisch.
Ich fand sie sehr authentisch, symathisch und durch ihre schlagfertigen Sätze auch sehr amüsant.

Der männliche Protagonist ist Leander oder kurz Lee. Er ist neu an der Schule und auch schon gleich ein Star. Durch sein makelloses Aussehen ist er der Schwarm eines jeden Mädchens an der Schule. Und ausgerechnet mit der Felicity Morgan, "der Stadt" muss er aus geheimen Gründen abhängen. Allerdings ist er nicht gemein zu ihr, wie in vielen anderen Büchern in denen der Mädchenschwarm auf das Graue Mäuschen trifft, sondern er ist charmant und liebenswürdig zu ihr. Er hängt "freiwillig" mit ihr ab, und merkt nach und nach, dass viel mehr hinter der ungepflegten "Stadt" ist, als man glaubt.


Meine Meinung:


Ich habe schon so viele Fantasybücher gelesen, die so ähnlich anfingen. Ein mysteriöser Typ kommt neu auf die Schule (oder die weibliche Protagonistin zieht hin und geht dann auf die Schule mit einem Mysteriösen Typen) und die Protagonistin trifft fast sofort auf den Typen. Die beiden verlieben sich, das Mädchen erfährt was der Typ in Wahrheit ist und gemeinsam wollen sie die Welt retten. Oder zumindest so ähnlich.
Dieses Buch ist jedoch komplett anders. Es geht um einen mysteriösen, gutaussehenden Typen, der neu an eine Schule kommt und die Protagonistin trifft fast sofort auf ihn. Aber der Unterschied ist darin, dass Felicity sich nicht Lee direkt an den Hals wirft und sie sich auch in der Nähe des Typens aufhalten kann ohne an das andere zu denken.
Anfangs, oder fast das ganze Buch über, sieht sie in Lee nichts anderes als einen netten Typen bzw. später einen guten Freund. Natürlich denkt sie auch zwischen durch über eine mögliche Beziehung mit Lee nach, aber der Teil ist so klein, dass man es fast garnicht bemerkt.
Und ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass die Protagonistin endlich mal nicht ganz so dumm ist wie manch andere. Sie handelt (fast) immer klug, und trifft intelligente Entscheidungen. Und sie ist auch keines der Mädchen die etwas machen, obwohl der Typ, der mehr Ahnung hat als sie, gesagt hat sie soll es nicht machen. So etwas finde ich in manch anderen Büchern "leicht" nervtötend.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, die Verknüpfung zwischen dem Elfenreich (das bisher noch nicht wirklich im ersten Band vertreten war) und der ganz normalen Menschenwelt.
Außerdem muss ich hinzufügen, dass ich es echt toll fand, dass nicht so eine megahübsche und superdünne die Protagonistin, sondern eine die normal gebaut ist, aber einen bessern Charakter aufweisen kann als mach andere blasierten Tussen im Buch.
Der Schreibstil ist auch flüssig, und es lässt sich allgemein gut lesen.
Was sind negative Punkte an dem Buch?
An manchen Stellen, muss ich leider zugeben, war es an einer Stelle im Buch einwenig unglaubwürdig war, aber das hatte überhaupt nichts mit der Grundstory ansich zu tun und deshalb finde ich das nicht so gravierend, und zwischendurch gab es leider auch langweilige Stellen, aber es gibt  doch kaum ein Buch das gar keine langweilige Stelle beinhaltet.
Mehr negatives ist mir in dem Buch, ehrlich gesagt, nicht aufgefallen.

Fazit:


Zusammenfassend muss ich sagen, das Buch hat mich echt begeistert. Ich liebe solche Fantasybücher, und solche Geschichten in denen die weibliche Hauptperson auch was auf dem Kasten hat. Die Charaktere sind echt gelungen und die Verknüpfung zwischen Fantasy und Realität ist ziemlich gut gemacht. Natürlich ist dieses Buch nicht rundum perfekt, aber es gehört auf jedenfall zu den Büchern, die man nicht aus der Hand legen kann. Ich habe das Buch in ca. 4 Tagen durchgelesen, obwohl ich nicht soviel Zeit in der Woche hatte.

Endfazit: Ein Buch, dass jeder Fantasyliebhaber gelesen haben sollte.


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Hey!
Meine Rezi zu Pan!
 Ich hoffe sie hat euch gefallen! Und wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, immer her damit, damit meine Rezensionen immer besser werden. ;)

LG Eva

Mittwoch, 10. Januar 2018

To all the boy i've loved before

Bild (c) privat | Cover (c)Hanser Verlag
Autorin: Jenny Han
Verlag: Hanser
Preis: Taschenbuch: 16,99€
Seitenanzahl: 352
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Der Inhalt:


Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet, und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät …

Quelle: Amazon

 Das Cover:


Das Cover finde ich sehr schön. Es zeigt Lara, die Protagonistin, wie sie auf ihrem Bett liegt und etwas aufschreibt. Das Mädchen auf dem Cover finde ich als "Lara" sehr gut getroffen, ebenso die Schrift und der Hintergrund. Es ist ein weiteres Cover zum Verlieben!

Die Charaktere:


Die Protagonistin ist Lara Jean. Sie ist 16 Jahre alt, Halbkoreanerin und liebt es Dinge zu sammeln. Sie schreibt Liebesbriefe an Jungs in die sie verliebt ist. Allerdings hat sie nie vorgehabt, diese abzuschicken und schon garnicht irgendwem zu zeigen. Lara Jean finde ich sehr sympathisch, authentisch und liebenswert.
 

Ihre Familie besteht aus ihrer Großen Schwester Margot, die auf das College in Schottland gehen will, und die Familie zusammenhält. Sie ist die Köchin, "Erzieherin" und kümmert sich um den Haushalt, da die Mutter der Familie früh verstorben ist. Die Kleine Schwester, Kitty, neun Jahre alt, ist am schlagfertigsten von allen, hat kein Blatt vor dem Mund und wünscht sich sehnlichst einen Hund. Die Kleine schließt man sofort in Herz, da sie einfach zuckersüß und auch das "die nervige kleine Schwester" - Klischee erfüllt.
Der Vater der dreien ist Frauenarzt und unterstützt seine Töchter immer. Man merkt aber auch zwischen den Zeilen, dass in der Verlust seiner Frau stark
mit genommen hat.
Das Familienverhältins ist sehr gut. Die drei "Song-Mädels", wie sie sich nennen, halten immer zusammen.

Josh ist der Freund von Margot und Familienfreund von den Coveys, Lara Jean's Familie. Er spielt auch einen wichtigen Teil in Lara Jean's Leben. Josh ist immer höflich, freundlich und ehrgeizig.

Auch Peter ist ein wichtiger Charakter in dem Buch. Er ist im Jahrgang von Lara Jean und einer der beliebtesten Jungs. Lara Jean und Peter waren in ihrer Kindheit eng befreundet, was aber nicht hielt.
Peter ist einwenig egoistisch, arrogant und selbstverliebt, aber auch ein toller Bookboyfriend (: .
Ich will jetzt nicht mehr über ihn erzählen, da ich nicht zu viel spoilern möchte.

Meine Meinung:


Von Anfang an fand ich mich schnell in die Story hinein. Größtenteils lag es daran, dass das Familienbild auch sehr gut auf meine Familie passt. Ich bin ebenfalls das mittlere Kind von dreien und wir halten ebenso gut zusammen.

Aber auch so findet man schnell hinein, eventuell muss man anfangs noch warm werden, weil es keine reine Liebegeschichte ist, bei der der Fokus nur auf dem Typen und dem Mädel liegt, sondern auch noch drumherum die Geschichte von Lara Jean's Welt und vorallem ihrer Familie erzählt. Ich fand es gut , und mit hat das drumherum auch gut gefallen, wenn man so etwas aber nicht wirklich mag, kann es schnell langweilig werden. Spätestens ab Seite hundert kann man das Buch aber nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist  keine 08/15 Geschichte, sondern eine eigene die man so ähnlich selten woanders noch findet.

Der Schreibstil ist sehr einfach, leicht (in beiden Varianten. Leicht zu verstehen aber die Sprache beinhaltet auch eine Leichtigkeit) und flüssig, man hat also keine großen Schwierigkeiten die Geschichte zu verstehen, aber es kommen dann auch keine auffallenden Besonderheiten vor.

Fazit:


Ich mochte das Buch sehr. Die Personen waren alle sehr authentisch und ich konnte mich gut mit der Protagonistin identifizieren. An einigen Stellen war das Buch langweilig, und vorallem die nicht so, wie ich, solche Geschichten mögen, werden sich langweilen und nicht so schnell in die Geschichte hineinfinden. Da es aber mein Blog ist, und vorallem meine Meinung ist, kann ich nur sagen dass ich das Buch gut fand. Die Story ist toll, und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Mein Fazit: Es ist ein tolles Buch für zwischendurch, wenn man sich darauf einlässt. Außerdem ist es auch recht dünn, sodass man es locker und leicht lesen kann.



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Hey!
Ich habe mir überlegt das Fazit jetzt anders zu gestalten. Ich werde den Büchern keine Punkte mehr vergeben, da Bücher für mich Kunst ist, und ein Kunstwerk kann man auch nicht bewerten mit 5/5 Sternen. Jeder Autor hat sich was dahinter gedacht, und da kann ich die Bücher nicht einfach mit Punkten bewerten. Ich werde immer ein Endfazit dalassen, wie "Hat mir sehr gut gefallen" oder  "würde ich von abraten". Ich hoffe ihr versteht es.

LG Eva :)