Hey Bücherträumer!
Als ich vor ein paar Wochen Bücher kaufen war, hat mich das Buch "The Light in Us" von Emma Scott total in den Bann gezogen und der Klappentext hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht, sodass ich mich kurzer Hand entschied, nicht groß langen Prozess zu machen, sondern das Buch einfach mitzunehmen. Und das tat ich. Ich micht zu Hause gleich hingesetzt und das Buch begonnen. Und dann plötzlich...war das Buch wieder zu Ende.
Ich möchte dir das Buch in diesem Post vorstellen, und wünsche dir:
Viel Spaß beim Lesen!
LG Eva
Autorin: Emma Scott
Übersetzerin: Inka Marter
Verlag: LYX-Verlag
Preis: [Paperback] 12,90 EUR [DE]
Genre: New Adult
Seitenanzahl: 413
ISBN: 978-3-7363-1044-5
Der Inhalt:
Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat ...
Quelle LYX-Verlag
Das Cover:
Ich glaube man braucht nur ein Blick auf das Cover werfen und man ist schon total verliebt.
Keiner braucht mir erzählen, dass man das Buch so gar nicht wegen des Covers gekauft hat.
Durch die gewellten Linien, welche die einzelnen Farben wie Schichten aussehen lassen,
kommt auch ein bisschen Dynamik und Bewegung in das Titelbild.
Also ich liebe das Cover total und es sieht so schön im Bücherregal aus.
Die Charaktere:
Die Hauptpersonen sind Charlotte und Noah.
Charlotte war mir gleich von Anfang an sympathisch.
Sie ist ein so einfühlsamer und warmherziger Mensch. Wie sie sich um Noah kümmert - man wünschte sich einfach nur es gäbe mehr von solchen Persönlichkeiten.
Sein Leben davor hat gestrahlt. Sein Beruf war Extremsportler-Journalist und er hat Adrenalin gebraucht wie die Luft zum atmen.
Nach seinem Unfall ist das aber schier unmöglich. Er selber ist darüber so unglücklich,
dass er in eine depressive Phase fällt, aus der er alleine nicht herauskommt.
Alle Charaktere werden von der Autorin unglaublich gut gezeichnet und dargestellt. Ich hatte echt Null Probleme mit den Figuren warm zu werden.
Meine Meinung
Ich hatte schon eine gewisse Erwartung als ich an das Buch heran gegangen bin.
Von Emma Scott kannte ich bisher den ersten Teil der "All In"- Dilogie und dieses Buch war ein reines Gefühlschaos. Wer sowas in einem Buch schafft, der hat schon was drauf.
Deshalb habe ich das Buch schon mit einer positiven Einstellung aufgeschlagen.
Thematik
Mit dem Thema war ich total gespannt was sie daraus macht. Über die Blindheit eines Menschen zu schreiben wird nicht das einfachste der Welt zu sein, da man die blinde Bevölkerung nicht falsch oder verdreht darstellen kann. Man muss dieser Gruppe von Menschen gerecht werden, und wenn man selber nicht weiß wie es sich anfühlt blind zu sein, kann das eine ganz schöne Herausforderung sein, denke ich.
Ich persönlich finde es auch sehr gut, dass mal über ein so empfindliches Thema geschrieben wird, und nicht über den zigsten Bad Boy der einfach nur eine "schlimme" Vergangenheit hatte. Dadurch, dass sich immer mehr Autoren in dem New-Adult Genre wagen, schwierige Themen aufzufassen werden die Leser, in meinen Augen, über solche Themen richtig aufgeklärt, sodass ich z.B. jetzt weiß, dass wenn ich einen Blinden führen will, der Blinde meinen Arm nehmen muss und ich nicht einfach seinen Arm packen kann.
Außerdem wird die Story umso Individueller. Ich habe schon so viele Bücher über schüchterne Mäuschen gelesen die sich in den krassen Rockstar verknallen, aber noch nie wirklich eines über einen Blinden Mann der sich in die wundervolle Geigerin verliebt. Und diese Geschichte wird mir auch noch lange in Erinnerung bleiben.
Soviel zu der Thematik.
Erzählweise
Ich persönlich fand beide Sichten unglaublich interessant, jedoch kam bei Noah noch der Aspekt dazu, dass er blind ist, und da war ich dann echt neugierig wie die Autorin es umsetzt, wenn sie den Sehsinn nicht als beschreibendes Stilmittel verwenden kann. Und ich fand Emma Scott hat es auch echt gut umgesetzt. Trotz des fehlenden Augenlichts Noh konnte man sich als Leser jede Umgebung gut vorstellen.
Schreibstil
Als nächstes ist der Schreibstil von Emma Scott so toll. Man liest, und liest, und liest und plötzlich ist das Buch ausgelesen. Man bekommt die Seiten echt gar nicht mit, weil so flüssig und anschaulich geschrieben wurde. Ich konnte die Geschichte quasi fühlen.
Fazit:
Wenn ich nur annähernd New Adult mögt solltet ihr das Buch lesen. Es wird euch begeistern. Ich weiß es.
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