Montag, 27. November 2017

Selection (1. Band)

Bild (c)privat | Cover: (c)Sauerländer/Fischer Verlag

Autor: Kiera Cass
Verlag: FISCHER Sauerländer
Preis: Gebunden: 16,99€
       Taschenbuch: 9,99€
Seitenanzahl:365













Der Klappentext

Die Chance ihres Lebens? 35 perfekte Mädchen - und eine wird von ihnen erwählt. Sie wird Prinz Maxon, dem Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigeren Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit einem der anderen Mädchen um die Gunst des Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?

 Quelle: Amazon

Das Cover 

Die Cover von den Selectionbücher sind alle drei zum Verlieben. Da ich ja so ein "Mädchen-Mädchen" bin und Kleider liebe, sind die Bücher genau mein Geschmack. Die Bücher in der Farbe der Kleider, das Kleid so wunderschön, und dann das rothaarige Mädchen, welches America, die Protagonistin, darstellen soll. Es verspricht dem Leser sofort ein Märchenhaftes Bezauberndes Feeling, was das Buch auch enthält. 

Meine Meinung

Die Geschichte spielt in der Zukunft, in Illeá (Nordamerika) und dort herrscht dort das Kastensystem (1-4 Kaste sind die Guten Kasten, 5-8 sind die schlechten Kasten). 
 
America, Kaste 5, ist 17 Jahre alt und erhält einen Brief, indem steht dass sie an einem Casting teilnehmen darf und zusammen mit 34 anderen Mädchen die Chance bekommt den Prinzen zu heiraten. Für America ist der Brief Fluch und Segen zu gleich: Einerseit hat sie die Chance den Prinzen zu heiraten und damit ein gutes Leben leben, und ihrer Familie helfen. Anderer seit ist da noch Aspen, ihre große Liebe, den sie heiraten will. Doch durch die Überedenskünste ihrer Mutter, und dadurch dass Aspen unerwartet mit ihr Schluss gemacht hat, entscheidet sie sich für das Casting. Das Casting läuft so ähnlich ab wie bei uns die Castingshow "Der Bachelor". Es gibt 35 Teilnehmer und einen Prinzen. Nach und Nach fliegen die Mädchen, durch die Entscheidung des Prinzen, raus. Der Unterschied ist, dass der Prinz wirklich eine Frau, eine zukünftige Königin, sucht. 
America fährt dann Angeles, der Hauptstadt von Illeá und wo sich der Palast befindet. Dort angekommen, lernt America schon ein paar der Mädchen kennen und freundet sich mit einer Teilnehmerin, Marlee, besonders an. Man lernt dort auch dann die "Zicke" kennen, Celeste, eine aus der Kaste 2 und ein sehr beliebtes Model. America ist eine von 3 die aus der 5. Kaste eingeladen wurde, also hat sie es schwerer als die anderen. Sie muss sich in einer komplett neuen Welt zurecht finden. Wo man Essen weg wirft, und so viel hat, dass man quasi daran erstickt, während die Leute in der 5. Kaste hungern müssen. Dort lernt sie dann auch den liebenswerten Prinzen kennen, den machtsüchtigen König und muss sich mit den anderen Mädels konkurrieren.

America ist von der Persönlichkeit ein aufbrausender Mensch. Sie ist stur, widerwillig und richtet sich nicht gerne nach (ungerechten) Regeln.
Prinz Maxon ist ein liebenswerter, gütiger und charmanter Prinz - einfach nur zum Schwärmen.
Und die dritte Hauptperson ist Aspen, der Freund von America, der sehr strange ist - ich konnte ihn nicht leiden.
Die Charaktere passen auch alle sehr gut in ihre Rolle, und keiner wirkt Fehl am Platz, da hat sich die Autorin wirklich Mühe gegeben! 

Das Buch insgesamt ist sehr kurzweilig. Zwischen durch kommen komische Stellen vor, manchmal ist das Buch auch kurz langweilig, weil eine Zeit lang (fast) nichts neues geschieht, aber man kann sehr gut über die Stellen hinweg sehen.
Die Geschichte ist im Allgemeinen sehr gut geschrieben, nicht zu rosarot, auch mit kleinen Stellen zum Nachdenken, aber vorallem mit der supersüßen Story von America und Maxon.😊

Fazit:

Die Geschichte ist sehr gut überlegt, auch die Geschichte mit Maxon und America ist sehr süß! Man kommt schnell in das Buch rein und ich konnte es dann nicht mehr aus den Händen legen.
Trotzdem muss man sagen, dass es zwischen durch leicht langweilig wird.
Ich gebe dem Buch gute 4/5 Punkte.




 


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